Das neue Denkwerk-Buch „Sprache. Macht. Denken. Politische Diskurse verstehen und führen“
»Hartz IV«, »Euro-Krise«, »Bürgerversicherung«: Wer im politischen Geschehen Begriffe besetzt, nimmt damit immer auch Einfluss auf das politische Denken. Doch wie funktioniert das? Wie übt man Macht durch Sprache aus? Wie kann man politische Diskurse verstehen und führen? Und wie kann man damit die demokratische Willensbildung stärken? In diesem neuen Buch des Denkwerk Demokratie, das Mitte Februar erscheinen wird, geben Experten und Praktiker die Antworten auf zentrale Fragestellungen der politischen Kommunikation. Was ist ein Diskurs? Wie beeinflussen Diskurse den gesellschaftlichen Wandel, wie verhindern sie ihn? Was sind Frames und wie funktionieren sie? Welche Rolle spielen Emotionen, Narrative und Mythen? Welche Bedeutung haben die Medien, insbesondere das Internet?
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Vorwort von Yasmin Fahimi, Michael Guggemos, Steffi Lemke und Andrea Nahles
Beitrag „Sprache. Macht. Denken – Eine Einführung“ von Benjamin Mikfeld und Jan Turowski (korrigierte Fassung)
Denkwerk Demokratie (Hg.)
Sprache. Macht. Denken. Politische Diskurse verstehen und führen
Campus Verlag
308 Seiten
EAN 9783593500720
[…] neuen Buch des Denkwerk Demokratie “Sprache- Macht. Denken. Politische Diskurse verstehen und führen” geben Wissenschaftler/innen und politische Berater/innen Antworten auf zentrale Fragestellungen […]
Sehr geehrte Damen und Herren, ich denke das Denkwerk Demokratie ist grundsätzlich eine gute Sache. Konzepte in dieser Art gibt es viele. Der Veränderungswille in Deutschland insbesondere von „ganz oben“ ist nicht gegeben. So eine Komfortzone ist doch eine angenehme Sache. Der Bezug zum Bürger, Arbeitnehmer und kleinen Selbständigen wird nicht gesucht, sondern aktiv gemieden. Ich spreche von praktischen Erfahrungen mit dem Finanzamt und der Stadtverwaltung einer mittelgroßen Stadt. Ich stelle mir eine Begegnungsqualität im Jahr 2021 deutlich anders vor. Dem Bürger zugewandt und das Gespräch suchend. Das dem nicht so ist, wird sich zu meiner verbleibenden Lebenszeit nicht mehr ändern. Die Deutschen (pauschlisiert) sind lahm und bequem und Änderungen gegenüber nicht offen. Daher steht Deutschland vor einer Aufgabe die kaum zu schaffen ist. Ich habe keine Hoffnung. Ihnen viel Erfolg. Beste Grüße Michael Jaeger